A Lesson On Lighting

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Als ich die Tage abends am Aasee unterwegs war, bot sich mir eine interessante Lichtsituation. Genauer gesagt waren es zwei Situationen. Zuerst versteckte sich die Sonne hinter einem Wolkenstreifen, sodass das Licht sehr weich und bläulich war. Zusammen mit dem cremigen Bokeh sind dadurch einige sehr schöne, „sanfte“ Bilder entstanden. Ich blieb noch eine Weile, weil zwischen dem Wolkenstreifen und den Baumkronen ein schmaler Streifen klaren Himmels zu sehen war. Ich hoffte, dass die Sonne diesen Streifen noch erreichen würde, bevor sich die Wolken zu meinen Ungunsten verschieben. Und ein paar Minuten später war es dann auch soweit. Erwartungsgemäß brach sich ein goldenes, direktes Abendlicht den Weg bahn und veränderte die Lichtstimmung vollkommen. Welches Licht euch besser gefällt, bleibt euch natürlich überlassen. Man sieht aber, auch wenn die Bilder nicht vollkommen kongruent sind, dass die Bilder, obwohl sie innerhalb weniger Minuten entstanden sind, vollkommen anders aussehen und vollkommen andere Stimmungen transportieren. Aber schaut selbst…

Ich denke mir gefallen die Bilder im Gegenlicht besser. Weißabgleich ist glaube ich bei allen Bildern auf Tageslicht eingestellt. Alle Bilder sind mit dem Tamron 70-200 2.8 Di SP am langen Ende entstanden. Apropos langes Ende…

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Da könnte man auch wohnen, oder?

Ein Gedanke zu “A Lesson On Lighting

  1. Wirklich schön eingefangen, die Stimmungen sind beide unglaublich schön, besonders gefallen mir die Lichtränder um die Blüten im Bild rechts in der Mitte 🙂

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